Gravel Collective: „Nach vier Jahren in Böhmen und der Sächsischen Schweiz geht der Border Bash in den Nordosten Spaniens. Warum?"
Ondřej: „Wir feiern in diesem Jahr ein halbes Jahrzehnt Border Bash Bohemia. Bei dem Event im September werden wir es jeden Abend entsprechend krachen lassen. Aber wir konnten einfach nicht mehr so lange warten. Deshalb haben wir uns entschieden, ein neues Event in Spanien zu organisieren. Sozusagen als Geburtstagsgeschenk an uns und an die Fans des Border Bash.“
„Wie ist die Entscheidung für Aragon gefallen?“
Ondřej: „Erstmal lieben wir Spanien einfach. Das Land, die Kultur, die langen, sonnigen Tage, während es bei uns daheim vielleicht eher noch kalt ist. Aragon selbst haben wir vor einigen Jahren während eines Bikepacking-Trips entdeckt. Die Region ist einerseits wunderschön, andererseits recht unbekannt. Wenn wir von Aragon erzählen, denken die Leute immer erstmal an Game of Thrones oder Herr der Ringe. Aber die Gegend ist einfach perfekt fürs Gravelbiken. Zudem sind die Menschen sehr freundlich und das Essen ist einfach fantastisch.“
„Worauf dürfen sich die Teilnehmer:innen des Border Bash Aragon freuen?“
Staffan: „Sie werden das echte Spanien entdecken, weit weg von den Ramblas und überteuerten Tapas. Die Strecke zeigt ihnen die kulturellen und landschaftlichen Schätze der Region auf eine Art und Weise, wie sie es vielleicht nie zuvor erlebt haben. Die Hauptstrecke ist etwa 110 Kilometer lang und führt über 2.000 Höhenmeter. Dabei bietet sie eine schöne Mischung aus Asphalt, Feldwegen, Singletrails und auch ein paar überraschende Elemente.“
Ondřej: „Manchmal trägt dein Gravelbike dich, manchmal trägst du dein Gravelbike.“
„Oh, das klingt nach einer ordentlichen Herausforderung.“
Staffan: „Ich würde nicht sagen, dass die Strecke besonders technisch ist. Aber ein bisschen Herausforderung muss schon dabei sein. Wir haben viel Wert auf die richtige Mischung aus Abenteuer und Flow gelegt. Aber die Teilnehmer:innen dürfen sich auf einige Abschnitte freuen, die sie so wahrscheinlich noch bei keinem Gravelbike-Event erlebt haben.“