Specialized zeigt neues Roubaix SL8
Komfortables Rennrad für alle Fälle: Specialized präsentiert die 8. Generation des Roubaix, mit viel Dämpfung, mehr Anschraubpunkten und ordentlich Reifenfreiheit.
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Text: Felix Krakow | Fotos: Oquo| 20.06.2023
Kurz vor dem Start der Eurobike launcht die baskische Laufradmarke Oquo seine ersten Laufräder fürs Gravelbike. Unter der Bezeichnung Road Control kommen zwei Modelle auf den Markt, die sich speziell an Gravelbiker:innen und Endurance-Rennradfahrer:innen richten. Die Laufräder können direkt zusammen mit Orbea-Fahrrädern gekauft werden, sind aber auch separat erhältlich.
Unter dem Motto „die besten Fahrräder verdienen die besten Laufräder“ setzt Oquo bei den Gravelbike-Modellen vor allem auf zwei Themen: Kontrolle und Komfort. Zudem wurden unter dem Namen Road Performance weitere, speziell fürs Rennrad entwickelte Laufräder vorgestellt. Hier wurde mehr Wert auf geringes Gewicht und Aerodynamik gelegt.
Wie es sich für eine Gravelbike-Plattform gehört, konzentrieren wir uns natürlich auf die Schotter-Laufräder. Oquo schickt je einen Laufradsatz mit Carbon- und Aluminium-Felge ins Rennen um die Gunst der Gravelbiker:innen. Bis auf das Felgenmaterial ähneln sich die beiden Modelle RC25Team und RC25Pro dabei stark. Entsprechend werfen wir zunächst einen Blick auf die Gemeinsamkeiten.
Die 25 im Modellnamen steht für die Maulweite der Felgen. Sie fällt im Vergleich zu den Rennradmodellen mit 21 Millimeter Maulweite deutlich breiter aus. So sollen auch breitere Reifen problemlos mit den Oquo-Laufrädern genutzt werden können. Für mehr Komfort durch größeres Volumen und einen entsprechend niedrigeren Reifendruck. Und damit natürlich auch für mehr Grip, gerade auch auf Schotter.
Eine Besonderheit der Oquo-Felgen ist das so genannte Mini-Hook-Design. Oquos Antwort auf die Frage „Lieber Hookless oder lieber mit Haken“ setzt auf einen, der Namen lässt es erahnen, kleineren Haken an der Felge. So soll nicht nur ein sicheres und robustes Laufrad erreicht werden. Der geschmeidigere Übergang zwischen Felge und Reifen soll zudem die Windschnittigkeit verbessern. „Mit Mini-Hook bieten wir die volle Freiheit bei der Wahl der Reifenbreiten, des Luftdrucks und der Reifenart“, sagt Produktmanager Joseba Arizaga. Mit der Reifenart bezieht er sich dabei auf die große Frage der Gravelbike-Religion: „Schlauch oder kein Schlauch?“
Egal ob Carbon oder Alu: Oquos Felgen drehen sich um die ZR1-Nabe aus dem Hause Zipp. Die gleiche, hochwertige Nabe also, die Zipp für seine Firecrest-Laufräder nutzt. Gekoppelt wird sie mit der Felge über Sapim-Speichen. Dabei betont Arizaga, dass Oquo sowohl die Art als auch die Spannung der Speichen für jedes Laufradmodell individuell feinjustiert. Bei den Gravelbike-Laufrädern bedeutet das: Eine niedrigere Speichenspannung für mehr Komfort und eine angenehmeres Fahrverhalten. Mit dem Bike verbunden werden die Oquo-Laufräder mit 12-Millimeter-Steckachsen.
Während sich Naben und Technologie also im Wesentlichen entsprechen, gibt es doch auch entscheidende Unterschiede zwischen den beiden Schotter-Laufradsätzen RC25Team und RC25Pro. Hier steht vor allem die Felge im Mittelpunkt. Im höherwertigen RC25Team dreht sich eine Carbon-Felge mit 35 Millimeter hoher Flanke. Der günstigere RC25Pro setzt auf eine Alu-Felge mit 25 Millimeter hoher Flanke. Auch bei der Art und Anzahl der Speichen gibt es Unterschiede. So kommen beim Carbon-Laufradsatz vorne 24 und hinten 28 Speichen des Typs Sapim CX-Sprint zum Einsatz. In den Alu-Rädern arbeiten vorne wie hinten jeweils 28 Sprint-Oxi-Speichen von Sapim.
Stolz ist man bei Oquo auf die Fertigung der Laufräder im eigenen Werk im Baskenland. Clou der Fertigung ist das Zusammenspiel der Präzision des Roboters mit dem Feingefühl des Menschen. So werden alle Laufräder zunächst per Roboter exakt gleich eingespannt. Abschließend wird jedes einzelne Laufrad von erfahrenen Laufradbauer:innen geprüft und feinjustiert.
Bevor die neuen Laufräder in Serie gegangen sind, mussten sie laut Oquo ein hartes Testprogramm absolvieren. Sowohl im hauseigenen Prüflabor als auch auf den Straßen und Schotterwegen des Baskenlandes mussten sich die Laufräder beweisen. Doch den wohl ultimativen Härtetest stellten die Einsätze an den Gravelbikes der Orbea-Botschafter:innen dar. Hier mussten die Laufräder harte Strecken wie die Strade Bianche in der Toskana oder das Unbound Gravel Race in den USA bestehen.
Entsprechend zeigt sich Joseba Arizaga überzeugt, ein ausgefeiltes Produkt auf den Markt zu bringen. Sollte aber trotzdem mal etwas schiefgehen, bietet Oquo unter dem Namen „Keep on rolling“ ein Crash-Replacement-Programm für die Laufräder an.
Orbea ist für sein Custom-Programm bekannt. Über die MyO-Plattform können Kund:innen nicht nur die Ausstattung der Modelle individuell anpassen. Bei vielen Modellen können sie auch die Lackierung nach ihren Wünschen gestalten. Diesen Ansatz führt Oquo fort. So lassen sich auch die Carbon-Laufräder individuell lackieren. Zudem werden die Oquo-Laufräder in das MyO-Programm integriert. Wer sich also etwa ein Orbea Terra kauft, kann nicht nur per MyO auf die Oquo-Laufräder upgraden. Auch die Farbe lässt sich hier direkt passend zu Rahmen und Gabel auswählen.
Beide Gravel-Modelle bietet Oquo in der Größe 700C. Kleinere 650B-Modelle finden sich zu Oquos Gravelbike-Premiere nicht im Sortiment.
Für das höherwertige RC25Team gibt Oquo ein Gewicht von 1.390 Gramm für den Laufradsatz an. Der Preis liegt bei 1.300 Euo. Für das 600 Euro teure RC25Pro macht Oquo zunächst keine Angaben zum Gewicht.
Felgenmaterial | Carbon |
Größe | 700C |
Maulweite | 25 mm |
Felgenhöhe | 30 mm |
Achsen | 12-mm-Steckachsen 100 mm vorn, 142 mm hinten |
Nabe | Zipp ZR1 |
Bremsscheibenaufnahme | Centerlock |
Speichenzahl | 24/28 |
Speichen | Sapim CX-Race |
Nippel | Sapim Alu |
Gewicht Laufradsatz | 1.390 g* |
Preis | 1.300 Euro |
* Herstellerangaben
Felgenmaterial | Aluminium |
Größe | 700C |
Maulweite | 25 mm |
Felgenhöhe | 25 mm |
Achsen | 12-mm-Steckachsen 100 mm vorn, 142 mm hinten |
Nabe | Zipp ZR1 |
Bremsscheibenaufnahme | Centerlock |
Speichenzahl | 28/28 |
Speichen | Sapim Sprint Oxi |
Nippel | Sapim Alu |
Gewicht Laufradsatz | k.A. |
Preis | 600 Euro |
Alle Details zu den neuen Laufrädern gibt's auf der Oquo-Website. Dort erfährst du auch, bei welchen Radhändler:innen du die Laufräder bekommst.
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