Specialized zeigt neues Roubaix SL8
Komfortables Rennrad für alle Fälle: Specialized präsentiert die 8. Generation des Roubaix, mit viel Dämpfung, mehr Anschraubpunkten und ordentlich Reifenfreiheit.
Text: Felix Krakow | Fotos: Sigma| 12.06.2023
Spannende Neuigkeiten aus der Pfalz: Sigma hat sein neues Topmodell unter den Radcomputern vorgestellt. Der Sigma Rox 12.1 Evo wurde komplett in Deutschland entwickelt und gefertigt.
Besser, smarter, einfacher: Das sind nur einige der Adjektive, mit denen Sigma den neue Rox 12.1 Evo anpreist. Tatsächlich betonte Sigma-Produktmanager Daniel Conca bei der Präsentation des GPS-Radcomputers, dass die einfache Bedienung des Geräts während der Entwicklung höchste Priorität gehabt habe. „Mit der Ride App ist das Gerät in 30-60 Sekunden eingerichtet. Und auch die Navigation war noch nie so einfach“, verspricht Conca. Was uns aber zunächst am besten gefallen hat: Dieser Radcomputer wurde nicht nur komplett in Deutschland entwickelt. Er wird auch komplett in Deutschland gefertigt. Das bedeutet nicht nur eine geringere Abhängigkeit von den globalen Lieferketten, sondern auch kürzere Transportwege und entsprechend höhere Nachhaltigkeit. Zudem kann der Computer für Reparaturen und Recycling leicht geöffnet und zerlegt werden. „Die beste Nachhaltigkeit ist aber eine lange Lebensdauer durch hochwertige Komponenten“, so Conca.
Der Rox 12.1 Evo spielt auf den ersten Eindruck in der Liga von Wahoo Roam, Hammerhead Karoo 2 oder Garmin Edge 840. Egal ob Preis, Gewicht oder Display: Der neue Sigma-Computer muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Dazu bietet er ein großes 3-Zoll-Dipslay mit einer Auflösung von 240x400 Pixeln und 16 Millionen Farben. Das transflektive Display soll auch bei voller Sonneneinstrahlung gut ablesbar sein. Bedient wird der Rox 12.1 Evo über fünf seitlich angebrachte Tasten sowie das Touchscreen-Display. Das Display soll sich laut Sigma übrigens auch mit Handschuhen bedienen lassen.
Als sehr kommunikationsfreudig zeigt sich der Rox 12.1 Evo. Er arbeitet mit den drei Satellitensystemen GPS, Glonass und Galileo. So soll er nach er Initialisierung besonders schnell einsatzbereit sein. Zudem lässt er sich dank Schnittstellen wie Bluetooth, ANT+ und WiFi mit Zubehör wir Pulsgurt, Leistungsmesser oder Radar-Systemen koppeln. Eine wichtige Rolle spielt auch das Zusammenspiel mit Sigmas Smartphone-App „Sigma Ride“. Über die App lässt sich der Radcomputer nicht nur konfigurieren. Er kann so auch mit Anwendungen wie komoot, Strava oder TrainingPeaks verbunden werden. Natürlich werden bei Bedarf auch Hinweise zu eingehenden Anrufen oder Nachrichten auf dem Display angezeigt. „Dabei können wir jetzt auch Emojis abbilden“, verrät Daniel Conca mit einem Emoji-würdigen Grinsen im Gesicht. Auch Strava Live Segmente lassen sich mit dem Rox 12.1 Evo nutzen. Zudem können ambitionierte Sportler:innen ihre Trainingsleistungen leicht im Blick halten und Statistiken erstellen.
Wie von Produktmanager Daniel Conca erwähnt, soll die einfache Bedienung eine große Stärke des Rox 12.1 Evo sein. Das bestätigen auch die prominenten Sigma-Testfahrer Marcel Kittel und Karl Platt. Die beiden Ex-Radprofis haben den Computer bereits ausgiebig eingesetzt. „Ich finde es toll, wie zugänglich das Gerät ist“, sagt Marcel Kittel. Er spricht vom schnell gekoppelten Leistungsmesser oder dem Übertragen von vorbereiteten Trainingsplänen. Und Karl Platt lobt, wie schnell der Rox dank vorinstallierter Karten einsatzbereit war. „Mein Highlight ist aber die ‚Draw my Route‘-Funktion“, sagt er. Dabei kann man einfach eine Form, etwa ein Herz, auf die Karte im Display malen und der Computer berechnet dann eine entsprechende Strecke.
Wie es sich für einen GPS-Radcomputer gehört, spielt das Thema Navigation natürlich eine zentrale Rolle. Neben der intuitiven „Draw my Route“-Funktion stehen viele weitere Optionen zur Verfügung. So kann etwa direkt am Radcomputer ein Ziel ausgewählt werden. Abhängig vom gewählten Sportprofil bietet der Rox 12.1 Evo dann drei Tourenvorschläge. Zudem können die Touren auch mit der Sigma Ride App am Smartphone oder mit dem Sigma Data Center am Rechner erstellt werden. Und natürlich lassen sich auch Strecken aus Portalen wie Strava oder komoot über die Sigma Ride App auf den Radcomputer laden.
Für den Fall der Fälle hat der Sigma Rox 12.1 Evo spezielle Sicherheitsfeatures an Bord. So lassen sich etwa Geräte aus Garmins Radar-Reihe koppeln. Also etwa Rücklichter mit Abstandswarner oder integrierter Kamera. Zudem gibt es einen Crash-Alarm, der bei einem Unfall einen vorher definierten Notfallkontakt alarmiert. Über die App können zudem wichtige Daten wie die Blutgruppe oder Hinweise zu Medikamenten hinterlegt werden.
Im Rox 12.1 Evo sitzt ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2400 mAh. Damit soll der Computer bei „typischem Gebrauch“ rund 14 Stunden lang durchhalten. Als Mindestlaufzeit nennt Sigma etwa 10-11 Stunden, im Sparmodus mit Displayabschaltung sollen bis zu 18 Stunden drin sein.
Apropos drin sein: Im Lieferumfang der Basis-Version finden sich neben dem Radcomputer selbst ein USB-C-Ladekabel, ein Sicherheitsband, ein einfacher Halter für die Montage auf dem Lenker oder dem Vorbau, sowie ein Halter, mit dem der Computer mittig vor dem Lenker platziert werden kann.
Der Sigma Rox 12.1 Evo ist ab sofort erhältlich. In der Basisversion kostet er 380 Euro, im Set mit Zusatzausstattung liegt er bei 480 Euro. Wir haben bereits ein Modell zum Test erhalten. Sobald wir ausreichend Eindrücke gesammelt haben, gibt es einen ausführlichen Testbericht.
Gewicht | 111 g |
Abmessungen (L/B/T) | 9,5 x 5,7 x 2,1 cm |
Displaygröße | 3,0'' |
Auflösung | 240 x 400 Pixel |
Bedienung | Touchscreen & Tasten |
Akku | 2.400 mAh Lithium-Ionen |
Akkulaufzeit* | 14 Stunden |
Schutzklasse | IP67 (wasserdicht) |
Preis | ab 380 Euro |
* Herstellerangaben
Über diesen Link kannst du den Sigma Rox 12.1 im Online-Shop von Rose Bikes kaufen. Wir erhalten dabei eine Provision, um unsere Arbeit zu finanzieren. Also räumt am besten den ganzen Laden aus! ;-)
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