
Gravel-Gesichter: Lukas aus Ravensburg
Gravel-Gesichter: Wir stellen euch die Gravel Club Community vor. Diesmal: Lukas Schmid, Guide beim Gravel Club Ravensburg.
Hi! Ich bin Bianca oder „Biebs“. Ein kreativer
Lockenkopf, der gerne unterwegs und aktiv ist und dabei neue Dinge
ausprobiert, sowohl allein als auch in guter Gesellschaft. Neue
Erfahrungen sammeln, Grenzen austesten und unterm Strich eine gute Zeit
haben, ist mein Ziel im Leben. Beruflich bin ich Quereinsteigerin und
aktuell beim ADFC angestellt. Ich beschäftige mich also auch während meiner
Arbeit mit Fahrrädern und Verkehrspolitik. Eigentlich habe ich aber einen Master in Biologie. In meiner Freizeit bin ich sehr aktiv in der
regionalen Gravelszene. Ich organisiere zum Beispiel Grouprides und habe im vergangenen Jahr das
Gravelevent „Crème de la Crème“ ins Leben gerufen.
Ich wurde in Hamburg geboren und habe meine Jugend auf dem Dorf bei Wolfsburg verbracht. Inzwischen wohne ich seit fast 10 Jahren im schönen Braunschweig. „Schön?“ könnte sich da die ein oder andere Person jetzt fragen. Ja, es hat lange gebraucht, aber inzwischen fühle ich mich hier sehr wohl. Besonders durchs Graveln habe ich die Gegend sehr zu schätzen gelernt. Außerdem habe ich mir meine kleine Blase an coolen Menschen aufgebaut, mit denen ich sehr gerne meine Freizeit gestalte und verbringe.
Überall wo ich gerade bin! Getreu dem Motto „Ohne mein Rad, ohne mich“ habe ich mein Rad eigentlich immer dabei und erkunde gerne neue Gegenden. Am meisten fahre ich in der Umgebung von Braunschweig, aber auch oft bei meinen Eltern. Und wenn ich Lust auf Höhenmeter und Abwechslung habe, geht’s mit dem Zug in den Harz. Aktuell habe ich vor allem Ecken von Deutschland erkundet. Im letzten Jahr war ich aber auch mal, ganz klassisch, auf Malle Rennradfahren. Eine sehr schöne Erfahrung. Radfahren hat mir gezeigt, dass man nicht ans andere Ende der Welt reisen muss, um Abenteuer und schöne Urlaube zu erleben.
Am liebsten immer an Orte oder über Wege, die ich noch nicht kenne. Neben dem Radfahren ist Routen planen wahrscheinlich meine zweite große Leidenschaft. Daher baue ich gerne neue Routen mit Wegen, die ich noch nicht gefahren bin. Inzwischen sind fast alle meine Urlaubspläne Bikepacking-Urlaube oder Gravelevents. Dieses Jahr würde ich sehr gerne eine zwei- bis dreiwöchige Graveltour quer durch die Alpen nach Italien machen und den Harz noch mehr erkunden. Auch wenn ich aufgrund der überwiegend flachen Gegend um Braunschweig keine Bergziege bin, liebe ich die Berge. Die Aussichten, Natur, Wälder, Abfahrten… und das stolze Gefühl, wenn man einen langen Anstieg geschafft hat. Von diesen Momenten möchte ich im Jahr 2023 möglichst viele sammeln.
Inzwischen fast ausschließlich mit meinem Gravelbike, dem Mitte V3 von 8bar. Es fing damals mit Rennrad fahren an, doch als im Juni 2021 das Gravelbike da war, hat sich eine ganz neue Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Mir wurde bewusst, wie wichtig es außerdem ist, ein Rad zu finden, auf dem man sich hundertprozentig wohl fühlt. Mit meinem Gravelbike kann ich sowohl über Trails fliegen und kurze Feierabendrunden ballern als auch den ganzen Tag im Sattel sitzen und Strecke machen, mit oder ohne Bikepacking-Taschen. Möglichst wenig Asphalt, möglichst viel Abwechslung auf der Strecke ist aber in beiden Fällen mein Motto. Doch das Rennradfahren habe ich nicht komplett aufgegeben. Aktuell baue ich mir ein passendes Rennrad auf, um in Zukunft auch wieder die Straßen unsicher zu machen. Graveln wird aber definitiv meine große Liebe bleiben.
Weil es mir guttut. Viele Menschen, die aktiv Rad fahren, waren schon immer irgendwie sportlich aktiv. Ich war eher Team Couch Potato. Die meisten Sportarten, die ich ausprobiert habe, haben mir einfach keinen Spaß gemacht. Und es nur des Sports wegen zu machen, war für mich kein ausreichender Motivator. Bevor ich anfing in meiner Freizeit Rad zu fahren, habe ich in einer Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt gearbeitet und bin darüber aufs Rennrad gekommen. Ich sage immer „Radfahren macht mir in erster Linie Spaß und es ist ein schöner Nebeneffekt, dass es auch Sport ist“. Inzwischen habe ich aber durchaus auch sportliche Ambitionen. Ich fahre sehr gerne lange Touren und würde hier gerne noch weiterwachsen und meine Grenzen austesten.
Das ganze Jahr, aber im Winter aufgrund der kurzen Tage durchaus weniger. Dafür im Winter vielleicht etwas gezielter mit Trainingseinheiten auf Zwift, im Sommer dann weniger mit Plan und mehr nach Lust. Junk miles gibt es bei mir nicht! Für lange Touren quäle ich mich auch mal früh morgens aus dem Bett, am liebsten fahre ich aber abends. In den Sonnenuntergang fahren und den Tag damit abzuschließen ist einfach das Beste.
Eigentlich war ich immer Team #soloride. Besonders für längere Touren über 100 km habe ich selten Menschen gefunden, die Lust auf solche Distanzen haben. Der Vorteil: man kann seine Pace fahren und so oft Snackpausen machen, wie man möchte. 2022 habe ich dann, über Strava und WhatsApp, die Gravelcommunity in Braunschweig zusammengebracht. Dadurch hat sich der Anteil an Grouprides deutlich gesteigert. Obendrauf habe ich im Frühjahr Lara auf einem Groupride kennengelernt und mit ihr endlich eine Person gefunden, mit der ich auch größere Herausforderungen auf dem Rad gemeinsam angehen kann. Wir können perfekt zusammen fahren, ohne viel Rücksicht nehmen zu müssen.
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