Gravel-Gesichter: Lukas aus Ravensburg
Gravel-Gesichter: Wir stellen euch die Gravel Club Community vor. Diesmal: Lukas Schmid, Guide beim Gravel Club Ravensburg.
Ich bin Maya Christofori aka "Maya, Maya pants on fire", weil ich seit Kindesalter nicht stillsitzen kann. Trete ich mal nicht in die Pedale, findet man mich an einer Kletterwand, in einem Reitsattel oder auf wilden Wandertouren. Meine Definition von Abenteuer ist eine risikoreiche Unternehmung, deren Ausgang ungewiss ist und ich dazu generell immer gerne "Ja, bitte mehr davon" sage.
Wie ein Blatt im Wind hat es mich von Übersee einmal quer durch den ganzen DACH-Raum geweht, bis hin über den Ärmelkanal nach London. Zurzeit wohne ich in Berlin mit dem Bedürfnis, diese Stadt auch irgendwann mal wieder zu verlassen. Heimat ist für mich daher ein variabler Begriff. Zuhause ist, wo ich mich gerade wohlfühle. Bei Menschen, die mit mir ihre Zeit und Geschichten teilen möchten. Am liebsten draußen in der Natur.
Kurze Runden gehen meistens in den Osten Berlins. Längere Touren fahre ich gerne im Schlaubetal, Spreewald, im Naturpark Westhavelland oder in Grenzgebieten: Polen, Tschechien, Schweiz. Ansonsten trifft man mich gerne einmal im Jahr in der Dampfkabine des Gravity Bike Festivals an.
Weiter, schneller, höher. Bitte auch im Ausland.
Da es mir überhaupt keinen Spaß macht, Routen zu planen, entdecke ich die lokalen Trails gerne mal auf gut Glück ohne Navigation. Oder ich lasse mich von auf Komoot erhältlichen Strecken inspirieren. Zudem nehme ich des Öfteren an organisierten Rides oder Bikepacking-Events teil, die mich an Orte bringen, die ich vorher noch nicht auf dem Schirm hatte. Am liebsten fahre ich schnell und lange. Party Pace endet bei mir irgendwie immer im Party Race.
Angefangen zu graveln habe ich auf meinem treuen Rondo Ruut AL2, bis ich auf mein 8bar Mitte V3 umstieg. Dieses begleitet mich nun auf meinen längeren Touren und lokalen Single Tracks, während ich das Rondo als Roadbike umgebaut habe und damit wöchentliche Rennradausfahrten leite. Zudem wohnt ein schickes Santafixie Raval bei mir, welches ich gerne für kleinere Strecken durch die Stadt nutze.
Long Story short: Während der Pandemie habe ich als Fahrradkurierin in London angefangen, das Radeln für mich zu entdecken. Als ich nach Berlin umgezogen bin und mein altes BMC Rennrad den Geist aufgab, wurde mir empfohlen, auf ein Gravelbike umzusteigen. Da das Reisen damals nicht wirklich möglich war, beschloss ich kurzerhand, meine neue Heimat Deutschland vom Fahrrad aus zu erkunden. Mit viel zu viel Gepäck und null Erfahrung bin ich die Strecke der Bikepacking Trans Germany von Basel nach Berlin solo gefahren und habe so Radreisen für mich entdeckt. Mittlerweile interessiere ich mich vor allem für ultra-light, long-distance Touren/Races, da ich mich gerne körperlich und mental an meine Grenzen bringe und zugleich neue Orte und Communities entdecke.
Fahrradfahren ist für mich eine Therapie, in der ich innere Konflikte ausfechten und magische Momente feiern kann. Mich fasziniert es, wie weit ich aus eigener Körperkraft vorankomme und stetigen Progress sehe. Ich fühle mich schlichtweg lebendig.
Da es mir nicht schwerfällt mich für neue Erfahrungen zu begeistern, bin ich kürzlich ins Fixed Gear Fahren reingerutscht und habe am Rad Race LWMS, sowie am Superkool Crit in Erfurt teilgenommen. Beide Events haben unglaublich Spass gemacht, jedoch schlägt mein Herz für Dreck und draußen.
Häufig alleine, oft mit meinen "Partner:innen in Crime", ab und an mal im Peloton. Jedoch immer mit einer Packung Gummibärchen im Gepäck und der Aussicht auf ein prickelndes Kaltgetränk am Ende des Rides.
So oft wie möglich. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des Fahrrades. Es sind einige Events und Rennen geplant, für die ich auf unterschiedlichste Weise trainiere.
Immer, auch tags und nachts: Ich fahre das ganze Jahr durch im Gelände und genieße die unterschiedlichen Jahreszeiten in all ihren Facetten, sowie die melancholischen Sonnenunter- und vielversprechenden aufgänge. Je ungemütlicher die Wetterbedingungen, desto mehr kann ich auch Schönwetterausfahrten genießen.
Möchtest auch du unsere Fragen beantworten und dich hier unserer Gravelbike-Community vorstellen? Kein Problem, melde dich einfach per Mail bei uns. Wir freuen uns schon.
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