Quer durch den Pott
Das Herzstück der Endura Renegade Gravel Rides ist die große Schottersause quer durch den Ruhrpott. Am Freitag geht es von Duisburg aus über manche Zeche und Halde rüber nach Herne. Dort wartet an der Zeche Ewald schon das Gravel Club Camp auf die tapferen Graveller:innen. Wer vorher ein vom Partner Campz zur Verfügung gestelltes Zelt gebucht hat, kommt praktisch direkt "nach Hause". Vorher wird aber erstmal amtlich in die Pedale getreten. Die Hauptstrecke ist 110 Kilometer lang. Wer möchte, kann aber auch nach Lust und Laune ein bisschen abkürzen oder verlängern. Höhepunkte der Tour sind etwa:
- der Landschaftspark Duisburg-Nord
- die Halde Haniel
- das Tetraeder in Bottrop
- die Schottbruchhalde
- der Nordsternturm
- die Schurenbachhalde
- die Zeche Zollverein
- die Halde Hoheward
Mindestens so beeindruckt wie von den menschgemachten Werken entlang der Strecke sind die Teilnehmer:innen aber von der Natur. "Ich hätte nicht gedacht, dass wir einen großen Teil der Zeit im Wald verbringen." Diese und ähnliche Sätze fallen immer wieder. Apropos fallen: Soweit bekannt, hatte nur ein Teilnehmer die Idee, das auszuprobieren, wurde dabei allerdings von einem Brombeerbusch aufgefangen. #Aua
Neben den fleißig konsumierten Riegeln, Gums und Gels vom Nutrition-Partner Chimpanzee freuten sich die Sportler:innen auf einen besonderen lukullischen Genuss. Oder besser gesagt, einen besonders typischen. Denn die Currywurst mit Pommes darf bei einem Ride durchs Ruhrgebiet natürlich nicht fehlen. Die gab es übrigens, wie auch alle anderen Mahlzeitem beim Endura Renegade Gravel Ride, auf Wunsch auch vegetarisch oder vegan. Genug Energie also, um nach 110 Kilometern und gut 1.000 Höhenmetern das Ziel am Gravel Club Camp zu erreichen.