Lakes and Knödel 2024: Ein Gravel-Bikepackingevent
Leona ist bei Lakes and Knödel 2024 von Fuschl am See bis zum Bodensee gefahren. Hier berichtet sie, was sie auf dem Gravel-Bikepacking-Event erlebt hat.
01.07.2023 | Text: Lisa Damminger
Fünf Tage, viele Events, vier Strecken und rund 2.000 Gravel-Begeisterte: Das Traka im nordspanischen Girona gilt als das größte Gravelbike-Event in Europa. Wir waren gemeinsam mit Pas Normal Studios dabei.
„Welcome to gravel paradise … the best roads, the best landscapes, the best tracks await you.” Online beschreiben die Organisator:innen des Trakas ihr Gravel-Rennen in Superlativen. Ein Rennen, das sich trotz seiner Etikettierung explizit als nicht-kompetitive Veranstaltung versteht und Werte wie Ethik, Kameradschaft und Nachhaltigkeit hochhält. Die Website verspricht den Teilnehmer:innen des Trakas „Radfahren auf eine Art zu erleben wie noch nie zuvor“. Nicht kleckern, sondern klotzen. Aber bitte mit Fairness! Das scheint hier die Devise zu sein, der meine anfängliche Skepsis nicht lange standhält.
Das Traka erstreckt sich als Event über mehrere Tage, wobei das Highlight der meisten Gravel-Enthusiast:innen wohl die Rennen am Wochenende sein dürften. Am Samstag fällt der Startschuss für das Traka 200k und 360k, am Sonntag für die Kurzdistanzen über 50 und 100 Kilometer. Doch auch in den Tagen zuvor ist ordentlich was los. Zum Beispiel mit der Pas Normal Hill Climb Challenge, vielen Social Rides und kleineren Veranstaltungen auf dem Eventgelände.
Unterstützt wird das Traka unter anderem von Pas Normal Studios. Die dänische Radbekleidungsmarke hat den Launch ihrer neuen Escapism-Kollektion zum Anlass genommen, nach Girona einzuladen. Auch das Gravel Collecitve ist auf Einladung von Pas Normal Studios dabei. Eskapismus. Realitätsflucht. Auch ich entfliehe hin und wieder gerne dem Alltag und schwinge mich aufs Gravelbike. Und so sitze ich jetzt im nagelneuen PNS-Trikot in Spanien.
Die Atmosphäre in Girona ist nahezu surreal und überfordert mich zunächst ein wenig. Ich bin mir sicher, im Graveldise gelandet zu sein. Girona „atmet den Radsport in jeder Ecke“, da muss ich den Organisator:innen des Trakas beipflichten. Um die Stadt herum gibt es feinen Asphalt, traumhafte Trails und attraktive Schotterautobahnen. In Girona selbst sieht man Radfahrer:innen, wohin man auch blickt. Vor den meisten Cafés stehen lange Fahrradständer, an denen wiederum zweirädrige Schönheiten aus Carbon, Titan oder sogar Bambus hängen. Zugegebenermaßen tue ich mich aber auch anfangs etwas schwer mit all dem „hippen Schick“ um mich herum.
Am Mittwoch vor den Rennen findet die Hill Climb Challenge statt. Auf einer 3,42 Kilometer langen Strecke müssen gute 250 Höhenmeter erklommen werden. Ziel: das Castell de Sant Miquel. Der Untergrund ist bisweilen abenteuerlich. Das ist eine andere Form von Gravel, als ich sie von daheim in Bremen gewohnt bin. Oben angekommen bin ich überwältigt von den ansteckenden Vibes. Überall liegen Fahrräder herum und um Pavillons tummeln sich Radfahrer:innen - viele davon auffallend gut gekleidet. Bei ausgelassener Stimmung genießen die Teilnehmenden Snacks, Paella und gekühlte Getränke. Hier feiert man sich selbst und das gute Leben.
Bereits hier wird deutlich, dass das Traka eine weite Range abdeckt, sowohl in Bezug auf Style-Fragen als auch hinsichtlich der Leistungsniveaus. Die Gewinnerin der Kletter-Challenge etwa ist Lorena Wiebes. Die fährt ansonsten professionell Rennrad - und das ziemlich erfolgreich. Überhaupt dämmert mir zu dem Zeitpunkt, dass ich wohl auf einige (Ex-) Rennradprofis treffen werde, die sich nun dem Graveln widmen. Mich bestärkt das allerdings darin, an den höchsten aller Ziele festzuhalten: eine gute Zeit und Spaß haben, die Landschaft genießen und das ein oder andere Bierchen trinken
"Überall liegen Fahrräder herum und um Pavillons tummeln sich Radfahrer:innen. Viele davon sehr gut gekleidet."
Mit rund 2.000 Teilnehmer:innen aus mehr als 60 Ländern gilt das Traka in Girona als eines der größten und beliebtesten Gravelbike-Events in Europa. Von den bekanntesten Gravel-Pros bis zu Hobbysportlern kommen auf den verschiedenen Strecken alle auf ihre Kosten. Seit 2023 gehört das Event zur neuen Gravel Earth Series. Nächster Termin: 27.-28. April 2024
Website: thetraka.com
Die im Jahr 2014 gegründete Marke aus Kopenhagen steht für hochwertige Radbekleidung mit einem besonders technischen Ansatz. Ziel ist es, Radsportler:innen Trikots und mehr zu bieten, welche die hohen Anforderungen der Profis erfüllen. Als Sponsor engagiert sich PNS auch in der Welt des Gravelbikes stark.
Website: pasnormalstudios.com
Samstagmorgen, kurz nach sechs Uhr. Drei Tage nach dem Hill Climb klingelt mein Wecker. It's Raceday, baby! Ich schlappe in Schlafanzughose und mit einem eingeschweißten Pappzahnputzbecher aus meinem Zimmer, gehe über den Flur und klopfe an der Zimmertür 116 des Ibis Budget Hotels. Ich hole Jonas vom Rennrad Magazin ab. Gemeinsam wollen wir Haferflocken aus unseren Bechern löffeln und uns für das Rennen stärken. Beim Frühstück mit Klassenfahrt-Charme referiert Jonas über Carboloading und Pacing, während ich meinen Gedanken nachhänge.
Wir sind für die 200-Kilometer-Distanz gemeldet und starten um acht Uhr. Neben uns werden Pros wie Paul Voss und Carolin Schiff an der Startlinie stehen. Die werden wir wohl nur kurz sehen, bevor sie gefühlt mit Mach 8 davondüsen. Das Rennen auf der langen 360-Kilometer-Distanz, das Traka 360k, startet bereits um sieben Uhr. Die Favorit:innen sind Amity Rockwell aus den USA und der Italiener Mattia di Marchi. Mit der Ankunft von Mattia rechnet die Traka-Organisation bereits nach etwa 13 Stunden Fahrtzeit. Ich schmunzele bei dem Gedanken daran. Auch ich hatte bei meiner Anmeldung angegeben, voraussichtlich etwa 11-13 Stunden unterwegs zu sin. Für die 200 Kilometer, wohlgemerkt.
Einen Tag vor dem Traka haben Jonas und ich uns bereits den ersten Anstieg angesehen. Unser Eindruck: Da wartet eine nicht enden wollende Kletterei auf tiefem, losen Schotter, gefolgt von einer kurvigen und abenteuerlichen Abfahrt. Auf letztere freue ich mich. Jonas ist weniger begeistert. Eigentlich gravelt er zu Hause in München nicht so richtig und ein Verletzungsrisiko will er nicht eingehen. Jonas fällt zwar in die Kategorie „Ex-Pro“, will das Rennen aber ruhig angehen und sich einen schönen Tag machen. Das trifft sich gut, denn ich möchte bloß ankommen, so viel Saddle-Time wie möglich mitnehmen und die Tatsache zelebrieren, dass ich in Girona Fahrrad fahren kann. Also schließen Jonas und ich einen Pakt. Wir entscheiden uns, zusammen zu fahren und von ganz hinten zu starten. Jonas, der sonst eher mit Jan Ulrich in der Kopfgruppe des Ötztaler Radmarathons unterwegs ist. Und ich, Verfechterin von lässigen K&K-Rides. Und damit meine ich Kuchen und Kühe.
„Wir müssen jetzt los, sonst wird’s peinlich,“ höre ich Jonas sagen, während ich noch ein Foto von meinem Rad mache. Upsi, die fahren ja schon alle. Es ist zwei Minuten nach acht. Ich springe auf mein Basso Palta und Jonas und ich treten in die Pedale. Kurz vor der Startlinie gehe ich in den Unterlenker, fixiere meinen Kompagnon und schiebe mein Vorderrad vor ihm über die Startlinie.
#UnterlenkerCiao! Für den Move bekomme ich den ersten und vermutlich letzten Applaus des Tages. Mit einem Happiness-Score von 150 rollen wir auf das Feld von fast 700 Fahrer:innen auf, das sich mit gemäßigtem Tempo vorwärts bewegt. Obwohl wir bis zum ersten großen Anstieg hinten bleiben wollen, überholen wir die ersten Fahrer:innen dann doch rasch. „Vielleicht werden wir doch nicht die letzten,“ denke ich mir und merke, dass da vielleicht doch etwas kompetitiver Ehrgeiz in mir stecken könnte.
Am gefürchteten ersten Anstieg geht das bisschen Wettkampf-Elan jedoch flöten. Dem Fahrer vor mir dreht das Hinterrad durch und er muss ausklicken. Ich reagiere nicht schnell genug und tue es ihm gleich. Egal, mit geschultertem Rad ist es ohnehin viel leichter, diejenigen anzufeuern, die durchziehen und die Steigung auf ihrem Rad erklimmen, statt zu schieben. Als wir oben ankommen, gibt mir Jonas seinen ersten Pro-Tipp: „Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um etwas zu essen.“ Ich ahne noch nicht, dass auf den nächsten 150 Kilometern noch einige weitere Tipps folgen werden.
Es geht wieder runter - und ich bin überrascht von mir selbst. Eigentlich bin ich ein regelrechter „Kurvenfeigling“, zumindest auf dem Rennrad. Die Abfahrten hier sind teilweise etwas technisch. Der Schotter ist lose und sehr grob. Nichtsdestotrotz bin ich flott unterwegs, reize den Grip der Reifen aus und grinse wie ein Honigkuchenpferd vor mich hin.
Nach 25 Kilometern ist die erste Hürde genommen. Jetzt wird es flach. Ich freue mich auf 85 entspannte Kilometer, bevor die nächste große Kletterpartie wartet. Jonas hat aber andere Pläne, er will jetzt „Strecke machen“. Umgeben von Mohnfeldern und bei ordentlich Gegenwind beschleunigen wir auf feinstem Schotter auf Geschwindigkeiten jenseits der 30 km/h. Tatsächlich räumen wir das Feld von hinten auf und sehen unterwegs immer wieder Leute, die mit Platten oder Pannen am Straßenrand stehen. Allerdings ist selten jemand alleine. Beim Traka geht es um „Companionship“, um das Miteinander also. Das steht so im offiziellen Race Guide. Die meisten leben diesen Wert auch. Und so fragen nicht nur wir bei jeder gestrandeten Seele: „Do you need help?“
Beim Traka geht es um „Companionship“. Und so ist eine Frage, die häufig zu hören ist: „Do you need help?“
Die Landschaft ist wirklich schön und wir erfreuen uns bester Laune - also vor allem Jonas. Zugegebenermaßen nörgele ich ziemlich viel: über das viel zu warme Woll-Jersey von PNS, meine zu engen Schuhe, die unbequemen GRX-Hoods und darüber, dass mein Magen nach 90 Kilometern keine süßen Gels mehr verträgt. Bei der letzten Feedzone gab es zwar Pasta, wir wollten aber keine längere Pause einlegen. Jonas setzt noch immer auf Schotter-Speed, vor allem nachdem ich einen Platten hatte, der uns gute zehn Minuten gekostet hat. Auf einem Singletrail hatte ich einen Durchschlag. Der kurze Spaß auf dem Trail durch den Wald war mir diese Panne jedoch wert. Meine Sternstunden kommen, wenn Trails oder technischere Passagen die klassischen Gravel-Strecken ablösen. Dann kehrt auch mein Honigkuchenpferdegrinsen zurück. Ich merke aber, wie meine Beine langsam ermüden.
Nach 110 Kilometern müssen wir noch einmal klettern. Das kann ja nicht so schlimm werden, denke ich, als wir die Steigung vor uns sehen. Ich irre mich. Gewaltig sogar. Mir fehlt mindestens ein Gang. Die passenden Beine hatte ich schon vorher nicht. Aber nun gibt die Kassette auch kein Ritzel mehr her. Schließlich geht es nicht um einen normalen Anstieg, sondern eine wirre Mischung aus Felsplatten, losem Sand und grobem Schotter. Während ich gewissermaßen in den Vorbau beiße und mich bergauf schleppe, pedaliert Jonas mit konstanter Trittfrequenz an mir vorbei. Immer, wenn ich einen Abschnitt erreiche, den man als Plateau bezeichnen könnte, wartet Jonas lässig auf mich, isst oder hat sein Handy in der Hand. Einmal sehe ich schon von Weitem, wie seine Lippen das Wort „Pro-Tipp“ formen. Er hat wieder einen Ratschlag für mich. Ruhiger im Sattel sitzen, weniger mit dem Oberkörper arbeiten. Bislang war ich sehr dankbar für seine Hinweise, aber jetzt gerade bin ich wirklich am Limit. Auf seinen gut gemeinten Ratschlag reagiere ich patzig. Doch kurz danach habe ich ein Einsehen und versuche seinen Vorschlag zu berücksichtigen. Das Klettern fällt mir dadurch tatsächlich leichter. Das ist gut, denn der Anstieg des Grauens will einfach kein Ende nehmen.
Nachdem der Anstieg bezwungen ist, kann auch ich irgendwann wieder lachen. Jonas und ich fahren noch etwa 40 Kilometer zusammen. Er ist entschieden fitter als ich und insgeheim glaube ich, dass er jetzt erst warmgefahren ist. Ich für meinen Teil möchte das Traka entspannt zu Ende bringen und ermutige ihn, alleine weiterzufahren. Ich bin gerne solo unterwegs, genieße die Zeit mit mir alleine und sammle mich. Irgendwann erspähe ich in der Ferne ein Grüppchen, zu dem ich aufschließen will. Also trete ich in die Pedale. „Race it like Lisa“ ist meine Devise: Auf Gruppen auffahren, Leute kennenlernen, ein bisschen quatschen und dann alleine weiterfahren.
Etwa 15 Kilometer vor dem Ziel meistere ich einen letzten knackigen Anstieg, ehe der Track auf einen schönen Single Trail führt. Wehmütig schaue ich auf meinen Radcomputer und stelle fest, dass der Spaß bald vorbei ist. Plötzlich merke ich, wie mein Vorderrad sich schwer kontrollieren lässt. Nein, nicht jetzt und hier! Ich wittere einen Schleicher. Keine halbe Minute später lenke ich mein Bike auf der Felge über die Steinkanten des schmalen Trails. Hier kann ich nicht stehen bleiben. Links neben dem Trail ist eine Mauer und zur Rechten geht es hinter den Büschen einen Hang hinunter. Ich sehe eine kleine Ausbuchtung am Hang. Mit einem Blick auf meinen Radcomputer drehe ich fluchend das Rad auf den Kopf und angele Kartusche, Schlauch und Reifenheber aus meiner Satteltasche. Es müssten noch gute sieben Kilometer sein bis zum Ziel. Ich ärgere mich und mache mich ans Werk. Immer wieder muss ich innehalten, weil der Weg einfach zu schmal ist. Und ausgerechnet jetzt fragt keiner der Vorbeifahrenden, ob ich Hilfe brauche. „Danke für nix! Doofer Weg, doofe Schläuche, doofe Felge“, mache ich meinem Ärger Luft. Mein Gefluche imponiert zumindest dem Mantel, der umgehend auf die Felge springt.
Als ich schließlich doch noch nach geglückter Reparatur die Fahrt fortsetze und aus dem Waldstück komme, höre ich zu meiner Verwunderung die Stimme eines Moderators und Musik. Ich sehe Pfeile auf dem Boden, beginne schneller zu pedalieren und lauthals zu lachen. Das sind keine sieben Kilometer mehr bis zum Ziel, das muss hier gleich um die Ecke sein! Langsam dämmert mir, wieso keiner angehalten hat - so kurz vor der Zieleinfahrt. Früher als gedacht erreiche ich den Finish Loop und rolle über die Ziellinie.
Dort werde ich bereits erwartet. Nach genau 9:27 Stunden, davon 8:45 Stunden Fahrtzeit, habe ich es ins Ziel geschafft. Unverletzt, mit einem Lächeln auf den Lippen und überzogen mit einer dicken Staubschicht. Das Leben könnte nicht besser sein.
Die Atmosphäre auf dem Eventgelände ist überragend. Es gibt Musik, Getränke, tolles Essen und viele lächelnde Gesichter. Diese Stimmung ist keine Momentaufnahme, sondern hält noch viele weitere Stunden an. Ich erfahre, dass Paul Voß kurz vor dem Ziel auch einen Platten hatte und mit dem Rad auf der Schulter über die Ziellinie gejoggt ist. Warum ich das nicht auch gemacht hätte, werde ich gefragt. Naja, mal abgesehen davon, dass Paul Voß eben Paul Voß ist, hatten wir wohl unterschiedliche Ziele bei diesem Rennen. Während der eine das Rennen gewinnen wollte, ging es der anderen darum, bis zum letzten Meter das auszuleben, was sie so sehr liebt: das Radfahren, und zwar in bester Gesellschaft, der schönsten Landschaft und mit dem meisten Spaß.
Die Teilnahme am Traka hat nachhaltig Eindruck auf mich gemacht. In meinen Augen war es ein gelungener Auftakt für die Gravel Earth Series. Veranstalter Klassmark hat gezeigt, wie eine so große und vielfältige Veranstaltung gut organsiert ablaufen und Raum für ein facettenreiches Publikum bieten kann. Trotz der verschiedenen Anspruchs- und Erwartungshaltungen gab es dank der klar definierten Werte des Trakas einen gewissen Konsens unter allen Beteiligten.
In und um Girona herrschte fünf Tage lang eine ausgelassene Stimmung. Die Stadt ist eine Reise wert, mit oder ohne Traka. Ich selbst bin mindestens ein bisschen angefixt und will nicht ausschließen, wieder an einem Gravel-Rennen teilzunehmen.
Zum Schluss bleibt ein wichtiger Pro-Tipp: Einfach mal machen und offen sein für Neues.
Mit rund 2.000 Teilnehmer:innen aus mehr als 60 Ländern gilt das Traka in Girona als eines der größten und beliebtesten Gravelbike-Events in Europa. Von den bekanntesten Gravel-Pros bis zu Hobbysportlern kommen auf den verschiedenen Strecken alle auf ihre Kosten. Seit 2023 gehört das Event zur neuen Gravel Earth Series. Nächster Termin: 27.-28. April 2024
Website: thetraka.com
Die im Jahr 2014 gegründete Marke aus Kopenhagen steht für hochwertige Radbekleidung mit einem besonders technischen Ansatz. Ziel ist es, Radsportler:innen Trikots und mehr zu bieten, welche die hohen Anforderungen der Profis erfüllen. Als Sponsor engagiert sich PNS auch in der Welt des Gravelbikes stark.
Website: pasnormalstudios.com
Ganz klar: Ohne Support auch aus der Fahrradbranche können wir die Idee des Gravel Collectives nicht leben. Aber uns ist es wichtig, euch darüber zu informieren, wo und wie wir unterstützt werden. Wir spielen mit offenen Karten.
Konkret hat uns Pas Normal Studios (PNS) für diesen Artikel zum Traka nach Girona eingeladen und die Kosten für Reise und Unterkunft getragen. Zudem wurde Lisa mit einem PNS-Kit ausgestattet, das sie im Anschluss an die Veranstaltung behalten durfte. Auf die Inhalte hatte PNS keinerlei Einfluss.
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