Lakes and Knödel 2024: Ein Gravel-Bikepackingevent
Leona ist bei Lakes and Knödel 2024 von Fuschl am See bis zum Bodensee gefahren. Hier berichtet sie, was sie auf dem Gravel-Bikepacking-Event erlebt hat.
Text: Verena Hoppe | Titelfoto: Brazo de Hierro | 12.07.2022
Hoch auf sieben Pässe: Das neue Octopus Gravel in Andermatt präsentiert sich als Gravelbike-Event der besonderen Art. Verena war bei der Premiere vor Ort. Für das Gravel Collective hat sie die Schotterstraßen der Schweizer Alpen unter die Reifen genommen.
Woran denkst du spontan bei dem Begriff "Andermatt"? Genau: an einen Octopus! Nicht? Na gut, dann eben an viele tolle Pässe und vor allem: die Schweizer Alpen. Seine perfekte Lage in direkter Nähe zu zahlreichen grandiosen Passstraßen macht den Bergort Andermatt unter Rennradfahrern schwer beliebt. Doch wer aufs Gravelbike steigt und den Asphalt hinter sich lässt, entdeckt die Region um Andermatt völlig neu. Genau das ist auch die Idee des neuen Gravelbike-Events Octopus Gravel. Dabei stellt der Ortskern von Andermatt den Kopf des Octopus dar. Und die Arme strecken sich in alle Richtungen zu den umliegenden Bergen aus. Denn beim Octopus Gravel geht es nicht auf einen Rundkurs, sondern bis zu sieben traumhafte Alpenpässe hinauf und auf gleicher Strecke wieder zurück nach Andermatt. Verena hat für uns ausprobiert, ob das Konzept aufgeht.
Mein Navi zeigt sechs gefahrene Kilometer an und schon brennen meine Beine. Ich wünsche mir noch mindestens zwei kleinere Gänge, mehr gibt meine Übersetzung aber nicht her. „Jetzt haben wir die Hälfte des Anstiegs geschafft“, höre ich plötzlich hinter mir. Oh je, und ich dachte, dass wir dem Gipfel schon näher wären. Aber der Weg macht noch eine Kurve und schlängelt sich dann weiter die Berge hoch. So trete ich langsam leidend mein Gravelbike die Serpentinen hinauf. Gleichzeitig bin ich vom Blick auf die Schöllenenschlucht begeistert. Während unten der Autoverkehr auf der Straße zwischen Andermatt und Göschenen rauscht, sind wir Gravelbiker:innen hier oben für uns. Irgendwann flacht die Steigung langsam ab, die Schnellsten kommen mir auf der Abfahrt schon wieder entgegen. Dann habe ich den Rossmettelen-Climb geschafft, nach acht Kilometern befindet sich auf über 2.000 Meter Höhe die erste Verpflegungsstation des Octopus Gravel. Beim Wasser auffüllen und Riegel essen komme ich direkt mit anderen Fahrern ins Gespräch. So dauert die erste Pause direkt länger als gedacht. Das Feld der Teilnehmer:innen ist sehr international. Also gewöhne ich mir nach ein paar fragenden Blicken an, alle direkt auf Englisch anzusprechen. Das erspart mir andersherum auch das ratlose Lächeln, wenn ich das Schweizerdeutsch nicht verstehe.
Das macht Octopus Gravel aus:
Foto: Michal Makyo
Da ich natürlich immer perfekt vorbereitet bin, recherchiere ich bei der Rückkehr nach Andermatt, welchen der verbleibenden sechs Punkte ich als nächstes anfahre. Ich entscheide mich für die Fahrt Richtung Gotthardpass. Dort liegen gleich drei Punkte scheinbar nah beieinander. „Das sollte sich dann schnell abfahren lassen“, erzähle ich den anderen noch. Ich werde in den kommenden Stunden eines Besseren belehrt. Der Weg bis zur alten Gotthardstraße führt über einen Mountainbike-Trail. Am Trail-Einstieg weist ein Streckenposten uns darauf hin, dass der Weg technische Abschnitte bereithält und wir uns zudem auf das Segment mit Zeitmessung freuen dürfen. Wer das nicht fahren möchte, kann auch auf die Passstraße ausweichen. Allerdings sind auf der am Wochenende auch viele Autos unterwegs. Ich versuche mich zuerst am Trail. Doch als ich für meinen Geschmack zu oft Ab- und wieder Aufsteigen muss, wechsle ich auf die Straße. Von oben schaue ich den anderen beim Schieben zu.
Oben am Gotthardpass angekommen, freue ich mich schon auf den nächsten Zuckerschub. Die Passhöhe ist aber noch gar nicht das Ziel, das wartet noch ein paar Hundert Höhenmeter weiter oben auf uns. Also schnell einen Riegel einwerfen und weiterfahren. Vorbei an blühenden Wiesen rolle ich durch diese fantastische Landschaft und genieße die Aussicht. Plötzlich befinde ich mich an der Staumauer des Lago della Sella. Die Strecke führt noch an diesem 2.250 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen See entlang. Nasse Füße sind inklusive, denn an manchen Stellen des Schotterweges läuft das Wasser der Berghänge ab.
Nachdem ich meinen Blutzuckerspiegel wieder mit regionalem Nussgebäck ins Lot gebracht habe, mache ich mich auf den Weg zum dritten Arm. An der Verpflegungsstation munkelte man schon über den steilen Anstieg auf losem Schotter zum „Airolo Viewpoint“. Ich bin aber guter Dinge, wird schon nicht so schlimm sein. Erstmal geht es zurück am Stausee und natürlich hole ich mir ein zweites Mal nasse Füße. Der nächste Abschnitt beginnt mit traumhaften Serpentinen aus Asphalt und ich hake die Gespräche von eben schon als Gerüchte ab. Wenige Hundert Meter später bewahrheitet sich der berüchtigte Anstieg dann doch. Bei bis bis zu 19 Prozent Steigung geht es über groben Schotter. Viele steigen ab und schieben. Macht aber auch nichts, denn erstens hast du so mehr von der Aussicht und zweitens bist du auch nicht merklich langsamer. Auf dem letzten Stück vor dem Verpflegungspunkt dreht dann auch mein Hinterrad durch und ich muss trotz Jubel von oben den Rest schieben. Der Airolo Viewpoint enttäuscht wirklich nicht, dieses versteckte Plätzchen in den Bergen ist jede Anstrengung wert.
Auf dem Weg zum Airolo Viewpoint – Klettern mit Aussicht.
Foto: Michal Makyo
Besonders viel Spaß macht mir die Abfahrt hinunter zur Gotthardpasshöhe. Bei den autofreien Serpentinen lässt sich die Kurvenfahrtechnik richtig gut üben. Als nächstes steht noch ein Stausee auf dem Programm: Der Lago di Lucendro. Auf den bin ich jetzt besonders gespannt, denn auf dem Weg kommt mir Jonas Deichmann entgegen und schwärmt von der Strecke. Und der muss es ja wissen!
Und natürlich ist auch diese Strecke am See entlang traumhaft schön. Mir gefällt, dass sämtliche Wege wenig frequentiert sind. Immer wieder treffe ich auf andere Octopus-Teilnehmer:innen, ansonsten sind nur ein paar Wandersleute unterwegs. Leider hat dieser Versorgungspunkt nur noch Wasser und keine Snacks mehr. Zum Glück geht es danach nur bergab nach Andermatt, denn mittlerweile ist es schon später Nachmittag und ich habe echt Hunger.
Da ich deutlich länger gebraucht habe als ursprünglich gedacht, verabschiede ich mich von meinem Plan, alle sieben Punkte anzufahren. Stattdessen geht es rasant über den Gotthardpass zurück nach Andermatt. Auf dem Eventgelände gibt es Kaffee, Bier und eine gute Auswahl an Essen. Da fällt es gar nicht so leicht, sich wieder aufzuraffen und den nächsten Arm in Angriff zu nehmen. Durch die gemischte Streckenverteilung finden immer wieder neue Gruppen zusammen und so beschließe ich mit den Schweizern Adriano und Andreas noch den Climb zur Vermigelhütte zu fahren. Die beiden sprechen sogar Hochdeutsch für mich. So verstehe ich immerhin ein bisschen, denn die Sprachbarriere wurde mit zunehmender Erschöpfung meinerseits auch nicht gerade niedriger.
Bei solch einem Ausblick darf man sich auch mal umdrehen.
Foto: Michal Makyo
Auf dem Weg zur Hütte beeindruckt mich wieder eine ganz andere Landschaft. Diesmal geht es durch ein grünes Tal zwischen zwei Berghängen. Trotzdem führt der Weg wieder ziemlich steil nach oben. Meine Erschöpfung sieht man mir mittlerweile wohl auch an. „Komm schon, wir sind bald da“, motiviert mich Adriano am letzten Anstieg. Endlich sehen wir die Vermigelhütte, die malerisch auf einem Hügel das Ziel markiert. Mittlerweile sind auch nicht mehr viele Teilnehmer:innen unterwegs, aber kurz nach uns kommt noch ein anderer Gravelbiker an. Zusammen schlängeln wir uns durch die Kuhherden wieder zurück nach Andermatt. Denn an und auf dem Weg steht immer wieder Milchvieh, das sich sichtlich unbeeindruckt nur langsam zur Seite beweget.
Erschöpft und glücklich komme ich wieder auf dem Veranstaltungsgelände an. Das Event ist jetzt nämlich noch lange nicht vorbei. Zum Startpaket gehört auch ein Essensgutschein, den ich als gleich mal einlöse. Danach hören alle Jonas Deichmann zu, der von seinem Triathlon um die Welt erzählt. Und auch wenn die Veranstaltung kein Rennen ist, müssen natürlich die Sieger:innen der Uphill-Segmente gekürt werden. Bei den Preisen bin ich fast ein bisschen enttäuscht, dass ich gar nicht auf die Zeit geachtet habe. Schnell sein lohnt sich, das merke ich mir für nächstes Jahr.
Das Veranstaltungsgelände mit den vielen Sitzbänken ist auch eine schöne Gelegenheit, um noch mit den ganzen Leuten ins Gespräch zu kommen, denen man unterwegs begegnet ist. Von der Afterparty bekomme ich allerdings nicht mehr so viel mit, denn ich falle müde von all den Höhenmetern und Eindrücken nur noch ins Zelt.
Das ungewöhnliche Konzept ohne Rundkurse unterschiedlicher Länge hat sehr gut funktioniert. So konnten alle Teilnehmer:innen gemeinsam starten und die Strecke auf das eigene Fitnesslevel und die Tagesform anpassen. Da die Zielpunkte in beliebiger Reihenfolge angefahren werden konnten, war es nie zu voll auf den von beiden Seiten befahrenen Wegen. Die Routen sind großartig ausgewählt und meist fern von jeglichem Autoverkehr. An einem eher vielbefahrenen Tunnelstück wurden Sicherheitsposten platziert. Ohne diese sollte man sehr vorsichtig und auf jeden Fall mit Licht zum Rossmettelen-Climb fahren.
Ich bin sehr froh, den Weg nach Andermatt auf mich genommen zu haben. Octopus Gravel war ein rundum gelungenes Event und ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Vielarmige Meerestiere haben also auch in den Alpen ihre Daseinsberechtigung!
Foto: Adam Kolarski
Das macht Octopus Gravel aus:
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