Grinduro Germany in der Eifel

Ein Gravel-Wochenende mit Spaß, Matsch und bester Gesellschaft

03.06.2024 | Text: Maurizio Capaldi | Titelfoto: Eppo Karsijns - Red Pixl Media

Sich messen, aber nicht stressen. Rennen fahren und Festival-Feeling, das bietet das Grinduro-Format. Wir waren in Hellenthal dabei und berichten Euch, was ihr verpasst habt. Aber keine Sorge, das nächste Grinduro steht vor der Tür.

Zu schreiben, ich wäre nicht kompetitiv, wäre wahrscheinlich eine Lüge. Das Prickeln und das Nervenflattern, wenn ich mich irgendwo an den Start stelle, bittersüße Gefühle. Einerseits das Adrenalin, andererseits auch dieser Stress, jetzt Performen zu müssen und die „Jetzt-zählt-es-Gedanken“. Manchmal ist mir das zu viel und die Gedanken kreisen, nicht immer produktiv. „Warum tue ich mir das an?“, „Wozu?“, spült es mir dann durch die Synapsen. Wettbewerb ist Stress, aber auch dieses letzte Quäntchen Motivation, was es manchmal brauch, um alles zu geben und sich ans Limit zu bringen. Wenn es nur etwas gäbe, dass Wettbewerb und Spaß noch näher zusammenbrächte, wo man sich messen könnte, aber nicht durchgehend stressen müsste.

Dieses Etwas habe ich beim Grinduro in der Eifel gefunden:

Gravel meets Enduro

Das Format: Grinduro, das ist vielleicht zu erahnen, ist ein Kompositum aus den Wörtern „Gravel“ und „Enduro“. Dahinter verbirgt sich eine Art, Rennen zu fahren, die sich an den Regeln des Enduro-Formates bedient. Die Mountainbikedisziplin besteht aus mehreren Stages, bei denen die Zeiten gemessen werden. Die Transfers zwischen diesen Stages oder Wertungen können in eigener Geschwindigkeit gefahren werden. Am Ende wird die Gesamtzeit, die auf den einzelnen Stages gemessen wurde, addiert. Diese Gesamtzeit bestimmt das Endergebnis und damit die Platzierung. Dies bringt einige Vorteile gegenüber einem „klassischen“ Rennen von A nach B oder auf einem Rundkurs, wie beim Cyclocross mit sich. Mit Blick auf das Grinduro-Wochenende als Event für mich vor allem: mehr Genuss.

Die Strecke des Eifel-Grinduros war 100 Kilometer lang, bei 2000 Höhenmetern und als zwei verschiedene Loops angelegt. Wer es gemütlicher mag, kann so auch einfach nur den ersten Loop, das Grindurito fahren. Genau an der Verbindung dieser Loops befand sich das Basiscamp des Festivals mit Expo-Area, Food Station und Campingplatz.
Echter Luxus also, der es mir erlaubte, nach einer längeren Pause mit einem warmen Teller Pasta im Bauch wieder auf den Kurs gehen zu können. Und zwischendurch gab es auf jedem der beiden Loops die Möglichkeit, sich und sein Bike verpflegen zu lassen. Weniger Zeit, in der ich mir überlegen musste, wo ich was zu essen herbekommen und mehr Zeit, die angebotenen Snacks zu genießen.

Einfach mal anhalten

Zeit zum Genießen bot sich auch unterwegs genug. Während ein „normales“ Rennen mit der Idee, die kürzeste Gesamtzeit zu erzielen, jede Pause mit dem schlechten Gewissen belegt, Zeit zu verlieren, war einfach mal anhalten beim Grinduro kein Problem. Die Aussicht ist schön, der Anstieg war hart, der Antrieb knarzt? Hier kein Problem, Absteigen und Genießen, Durchschnaufen, etwas Matsch von den Schaltröllchen pulen, ohne, dass dabei etwas gewesen wäre, über das ich mir Gedanken machen musste.
Und wo hat man Zeit, unterwegs mit seinen „Kontrahenten“ einen Plausch zu halten?
Das ist für mich das Sympathischste am Grinduro: Hier gibt es keine Kontrahenten und Kontrahentinnen, sondern Menschen, mit denen ich mein Hobby teile und am Wochenende eine gute Zeit habe.

Rennen mit Extraportion Schlamm und Slick

Aber Rennen fahren ist natürlich nicht zu kurz gekommen. Insgesamt vier Wertungen gab es, zwei pro Loop. Leider konnte die erste, eine Abfahrtsprüfung, nicht gewertet werden, da irgendwelche Spaßvögel oder Wutspaziergehende der Meinung waren, den zweiten Zeitmesspunkt am Ende der Wertung mitgehen zu lassen. So blieben noch drei weitere. Ein Singletrail-Abschnitt, der leider teilweise so matschig war, dass an Fahren nicht zu denken war.
Die erste Stage auf dem zweiten Loop war für mich die härteste, denn sie ging hauptsächlich bergauf und war teilweise so steil, dass auch dort für mich Fahren ein Ding der Unmöglichkeit war.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht einwerfen, dass meine Reifenwahl schlecht war. Ein Hinterrad mit Slick war den matschigen Bedingungen des Rennens nicht gewachsen. Dieses Problem hätte sich mit etwas mehr Vorbereitung erübrigt, aber wer mit den Gedanken spielt, bei der nächsten Ausgabe in Frankreich an den Start zu gehen, weiß hiermit, was Sache ist.
Meinen Spaß hat mein Reifen-Fehlgriff nicht geschmälert, nur der kompetitive Teufel auf meiner Schulter hat etwas mit mir geschimpft.
Die letzte Wertung war die spaßigste, da sie auf etwas breiteren Wegen durch welliges Terrain geführt und ein bisschen von Allem geboten hat. Hier konnte ich hier mit dem Wissen, dass es gleich vorbei ist, wirklich alles geben.

Einfach mal machen

Und wofür das Ganze? Eine mögliche Antwort wäre Platz 13 von 66 in meiner Altersklasse, aber der Gedanke „Wirklich?“ ist da als Reaktion nicht weit entfernt. Am Ende ist es die gute Zeit, die mich mit Vorfreude auf das nächste Grinduro in den Vogesen und meine potenzielle Teilnahme blicken lässt.

So ein Gravelwochenende auf dem Campingplatz mit FreundInnen, das wäre auch leicht selbst zu planen, oder? Es ist aber super praktisch, dass einem durch die Teilnahme an einem Grinduro vieles, das Probleme verursachen könnte, abgenommen wird:

Terminfindung? Der Termin steht und ich kann mich einfach anmelden, kein „ich kann da nicht, kannst du da?“.

Ort und Strecken? Erfahrene Scouts haben die Strecke erstellt und der Campingplatz für mein Zelt oder meinen Camper ist ausgewählt. Ich kann einfach anreisen und muss mich um nichts kümmern.

Gute Laune? In der Expo-Area herrschte immer Festival-Stimmung, besonders am Samstagabend, nachdem die Preise verliehen und die DJs an den Plattentellern übernommen haben.

Essen und Trinken? Von Samstagmorgen bis Sonntagmorgen ist für alles gesorgt, ich muss nur mein Besteck und Teller und Tasse mitbringen.

Das Einzige, was das Grinduro nicht garantieren kann, ist gutes Wetter. Der Kurs war wirklich matschig und an manchen Stellen grenzwertig. Einen solchen Singletrail mit dem Gravelbike herunterzufahren ist abenteuerlich, wurde mir so aber auch schnell mal zu viel. Ich hätte mir da etwas mehr Fahrbarkeit gewünscht, Absteigen und Schieben gehörte bei den Bedingungen zum Programm.

Nicht verpassen: Grinduro France

Auch wenn die deutsche Ausgabe schon gelaufen ist, vom 28. bis 30. Juni 2024 findet der Spaß nochmal statt. Dieses Mal in den französischen Vogesen in Xonrupt-Longemer, das von Freiburg im Breisgau gut mit dem Gravelbike zu erreichen ist. Als Gravel Club Member sparst du dazu noch 20 € bei der Anmeldung. Alle Infos zum französischen Grinduro gibt es hier.

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Als Gravel-Club Mitglied bekommst Du 20 Euro Rabatt auf deine Anmeldung bei Grinduro France vom 28.-30. Juni 2024 in den Vogesen!

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